Hahnloser, Revolution beim schwarzen Kaffee.
Revolution beim schwarzen Kaffee. Hedy Hahnloser-Bühler, Kunstsammlerin und Mäzenin.
Info | 4. Aufl. Zürich, Libro, 2017. 23 cm. 329 S. Geb. Zustand: gut. |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 9783038102694 |
CHF | 6,-- |
Mit Schutzumschlag.
Mitten im Zweiten Weltkrieg schrieb der Publizist Manuel Gasser an die Winterthurerin Hedy Hahnloser-Bühler: «Die meisten Kunstsammlungen sind leider tot und die meisten Sammler sind eine Art Kapitalraffer, und die meisten ‹Mäzene› sind grässlich. Bei Ihnen ist alles gerade umgekehrt: Ihre Sammlung lebt, und als Mäzenin schaffen Sie dauernd neues Leben.» Ferdinand Hodler, Pierre Bonnard und Félix Vallotton zählten zu den Malerfreunden, die Hedy Hahnloser-Bühler förderte und durch ihr Leben begleitete. Hedy Hahnlosers Urenkelin zeichnet in diesem Buch das Leben einer leidenschaftlichen Frau mit Zivilcourage und scharfem intellektuellem Verstand, die bereit war, für ihre Ideale einzustehen. Die Fähigkeit zu tiefen Emotionen bescheidet der Kunstsammlerin aber nicht nur beglückende Momente: Anfeindungen, familiäre Konflikte und die Tuberkulose zehren an ihren Kräften und bescheren ihr Jahre des Leidens und der Verzweiflung.